Im Rahmen einer coronakonformen Feierstunde im kleinen Kreis konnte unsere liebe Kollegin Marlene Klotz am 29.01.2021 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet werden. Dabei erhielt sie die offizielle Urkunde aus den Händen des Schulleiters Markus Steinhauer und einen Blumenstrauß überreicht vom stellvertretenden Schulleiter Dietmar Pelzer.
Über 40 Jahre hat Marlene Klotz ihren Dienst an der Rurtal-Schule geleistet und sich dabei stets unermüdlich für die Belange der Kolleginnen und Kollegen im Rahmen ihrer jahrzehntelangen Personalratstätigkeit im örtlichen Personalrat und im Bezirkspersonalrat eingesetzt. Immer hatte sie ein offenes Ohr sowohl für das Kollegium als auch für die Schulleitung, deren wertvolle und gerngesehene Beraterin in personalrechtlichen Fragen sie gleichwohl war, wofür sich auch der ehemalige Schulleiter Volkmar Gilleßen nachdrücklich bedankte.
Aufgrund dieser wichtigen Tätigkeit war sie teilweise nur wenige Stunden in der Woche mit Unterrichtsverpflichtung in der Rurtal-Schule. Darum war es ihr umso wichtiger in der Rurtal-Schule eine Heimat und in einer Klasse ein Zuhause zu finden.
So hat sie sich immer engagiert ins schulische Leben eingebracht, ob bei der musikalischen Gestaltung des St. Martinszuges oder auch durch die regelmäßige Teilnahme an Schul- und Klassenfahrten. Bei ihrem schwerpunktmäßigen Einsatz bei den jüngsten Schülerinnen und Schülern der Rurtal-Schule in der Vorstufe lag ihr besonders die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung am Herzen. Mit ihrer offenen und fröhlichen Art und mit der Gitarre konnte sie diese stets leicht erreichen, so dass die Freude immer groß war, wenn Marlene im Einsatz war.
Nun verlässt sie nach so vielen Jahren die Rurtal-Schule und hinterlässt vor allen Dingen in der Personalvertretung eine große Lücke, die nicht so leicht zu schließen sein wird, was auch Andrea Speder-Ostendorf und Jasmine Teichmann als Vertreterinnen des Lehrerrats betonten.
Langweilig wird es für Marlene Klotz im Ruhestand sicher nicht, da sie ihr umfangreiches, ehrenamtliches Engagement beispielsweise in der evangelischen Kirchengemeinde oder in der Gewerkschaft GEW fortsetzen wird. Außerdem freuen sich ihre Enkelkinder auf mehr Zeit mit der Oma. Irgendwann wird es dann sicher auch wieder möglich sein, gemeinsam mit ihrem Mann Eckhard die Liebe zu kulturellen Reisen wieder auszuleben.
Wir wünschen ihr dazu alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.
(Dietmar Pelzer, stellvertr. Schulleiter)