3.5.2009: Kinderfest in Hückelhoven
In Hückelhoven tobte am 22. und 23. Mai 2009 der Bär. Aus Anlass des 40-jährigen Jubiläums der Stadtwerdung von Hückelhoven strömten am Freitag viele Menschen auf den Platz vor dem Rathaus in Hückelhoven, um Chris Andrews, Harpo und die Bands Middle of the Road, Marmalade und The Equals zu erleben. Vom Repertoire her hätten die Rur-Rocker sicherlich an diesem Abend schon auf die Bühne gepasst. Bei einer Begegnung mit dem Frontsänger Derv Gordon der Equals nach ihrem Auftritt zeigte dieser sich sehr interessiert, als Volkmar Gilleßen ihm vom Auftritt der Rur-Rocker am nächsten Tag berichtete.
Frontsänger Derv Gordon der Equals
Nach umfangreichen Vorbereitungen standen die Rur-Rocker schließlich am Samstag um 13.00 Uhr auf der Bühne. Romulus Timar kündigte in professioneller Weise die Rur-Rocker an. Für Tanja Berlin, Volkan Semerci und Volkmar Gilleßen war dieser Auftritt ein Heimspiel. Schon mit den ersten Takten des Rock’n Roll Medleys “See You Later Alligator” konnten viele Leute angelockt werden. Da dieser Auftritt quasi eine Generalprobe für die Konzertreise nach Sankt Petersburg war, legten sich alle mächtig ins Zeug. Mit der Zugabe “Venus” wurde schließlich ein schöner Auftritt beendet.
Der Auftritt beginnt
Jack Davey, Volkmar Gilleßen und Jens Hofmann
Ornella Mandele, Julia Wilden und Volkan Semerci
Kai Wilden und Jack Davey
Jens Hofmann, Sebastian Deutz und Klaus Hurtz
Lea Schopphoven, Tanja Berlin und Beate Theißen
Carolin Schlesinger, Jennifer Wentz und Tanja Berlin
Lea Schopphoven, Ornella Mandele und Marion Heinrich
Michael Houben
Carolin Schlesinger
Jennifer Wentz
Tanja Berlin
Sebastian Deutz, Volkmar Gilleßen und Jens Hofmann
Mittwoch, 27. Mai 2009:
Schon um 4.00 Uhr fuhren die Rur-Rocker mit dem Bus zum Flughafen Düsseldorf. Dort startete pünktlich um 6.40 Uhr das Flugzeug der Air Berlin in Richtung Sankt Petersburg. Im Flugzeug waren noch viele Plätze frei, so dass sich jeder einen schönen Sitzplatz aussuchen konnte. Gegen 11:35 Uhr (Ortszeit) erfolgte die Landung in Sankt Petersburg. Dort erwartete uns bereits Swetlana Andreewa und eine Hostess, die uns im Bus zum Hotel “Moskau” begleiteten. Das modernisierte Hotel “Moskau” ist zentral gegenüber dem Alexander-Newskij-Kloster mit Ausblick auf den Fluss Newa gelegen. Nach einem reichhaltigen Mittagessen stiegen alle wieder in den Bus ein, der uns zur Palastanlage Peterhof brachte. Dort konnten wir die prächtigen Wasserfontänen, Parkanlagen und goldenen Dächer der Paläste bewundern.
Pilot Michael Houben
Palastanlage Peterhof
Schlossbesichtigung
An der Ostsee
Donnerstag, 28. Mai 2009:
Auf dem Programm stand eine gemeinsame Probe mit unseren russischen Freunden vom Heilpädagogischen Zentrum Pskow. Vor dem erster Soundscheck im Oktjabrski-Konzertsaal war noch Zeit für einen Besuch des Alexander-Newskij-Klosters. Aus Anlass des 300-jährigen Stadtjubiläums von Sankt Petersburg war dort das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche Patriarch Kyrill zu Besuch. Seinen Vorgänger Alexius II hatten einige Rur-Rocker bereits bei dem Besuch in Moskau im Jahr 2004 zu Gesicht bekommen. Später verbrachten einige noch eine Weile auf dem Friedhof des Klosters, auf dem einige russische Prominente aus Kunst und Kultur ihre letzte Ruhe gefunden haben. Am Nachmittag ging es schließlich zum Oktjabrski-Konzertsaal zu einem ersten Soundscheck. Dieser Saal bietet 3727 Plätze. Hier waren schon Elton John und Charles Aznavour aufgetreten.
Probe
Probe
Grab von Dostojewski
Patriarch Kyrill
Techniker Andreas Grothof mit seinen Assistenten
Der erste Soundscheck
Freitag, 29. Mai 2009:
Um 11:30 Uhr mussten die Rur-Rocker wieder im Konzertsaal sein. Zunächst wurde mehrmals der Einmarsch aller beteiligten Künstler und Gruppen geübt. Es bot sich zudem noch einmal die Möglichkeit einige Musikstücke anzuspielen. Allmählich wurde allen bewusst, dass wir bei einer hochkarätigen Veranstaltung mitwirken durften. Um 16:00 Uhr wurde mit einigen Takten des Liedes Slušaj Leningrad der Startschuss für den Beginn der Veranstaltung gegeben. Tänzer, Sänger, Musiker und Sportler mit und ohne Behinderung aus verschiedenen Ländern präsentierten im ersten Teil der Veranstaltung eindrucksvoll ihr Können. Der zweite Teil begann mit einem musikalischen Beitrag einer Band aus Dänemark. Vyacheslav Butusov hatte die ehrenhafte Aufgabe, als Einheizer für “Rur-Rock – Wir zusammen” zu dienen. In gewohnt fetziger Form boten die Rur-Rocker eine Reise durch das Land des Rock’n Roll. Viele Fans aus Pskow sorgten für eine ausgelassene Stimmung im Saal. Der Auftritt endete schließlich mit dem Lied Slušaj Leningrad, welches die Hymne der Stadt Sankt Petersburg ist.
Vorstellung aller beteiligten Künstler und Gruppen
Einmarsch
Engel
Tänzer aus China
Kindertanz
Rollstuhltanz
Spanischer Tanz
Klassischer Gesang
Vyacheslav Butusov
Der Auftritt der Rur-Rocker
Ein tolles Bühnenbild
Nahaufnahme
Fans aus Pskow
Der Vorhang senkt sich
Samstag, 30. Mai 2009:
Am späten Vormittag ging es in einem landesüblichen Bus nach Pawlowsk, einer Nachbarstadt von Sankt Petersburg. Dort sollten die Rur-Rocker und andere Bands aufspielen. Als Zuschauer waren Kinder und Jugendliche mit Behinderung aus dort angesiedelten Internaten eingeladen. In einer gemütlichen Atmosphäre und bei strahlendem Sonnenschein sorgten alle Musiker für eine gute Stimmung.
Wieder auf der Bühne
Idylle
Ein ausgelassener Tanz
Ehrungen und Abschied
Am Abend kehrten alle glücklich und zufrieden ins Hotel zurück. Eine kleine Gruppe ließ sich nach dem Abendessen auf ein kleines Abenteuer ein. Sie fuhren mit der U-Bahn ins Stadtzentrum und besuchten dort noch einige markante Punkte. Einige Straßen waren für den Straßenverkehr gesperrt. Dort bewegten sich Menschenmassen und es tobte der Bär.
27.11.2009: UNICEF-Gala im Maritimhotel Köln
Auf Einladung von Heribert Klein, PR-Chef der Dresdner Bank, traten die Rur-Rocker zum zweiten Mal bei der UNICEF-Gala im Maritimhotel Köln auf. Geplant war auch ein Wiedersehen und ein gemeinsamer Auftritt mit Peter Brings. Leider konnte er aber krankheitsbedingt seine Zusage nicht einhalten. Trotzdem war der Auftritt wieder ein voller Erfolg. Vielleicht gibt es demnächst einmal die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Auftritt gemäß dem Motto “Su lang mer noch am Lääve sin”.
Am Sonntag, den 14. Februar 2016, war es endlich soweit. Um 17.00 Uhr öffnete sich der Vorhang in der bis auf den letzten gefüllten Stadthalle in Erkelenz. Dem Publikum bot sich ein tolles Bühnenbild. Große Urwaldbühne und eine bis letzte Detail gestaltete Dekoration sorgten dafür, dass man sich schnell in einen Regenwald versetzt sah.
Nach einer kurzen Trommeleinleitung intonierten die Rur-Rocker mit 120 Kehlen das Stück “Africa” der Band “Toto”. Im weiteren Verlauf des Musicals wurde eindrucksvoll und berührend vor Augen geführt, welche lebenswichtige Bedeutung die Regenwälder für alle Lebewesen auf der Erde haben.
Die Proben für das Musical hatten schon mehrere Monate vor der Aufführung begonnen. Im Rahmen von Workshops wurde das Bühnenbild gestaltet, die musikalischen Beiträge und die Rollen der handelnden Personen geprobt.
Das gesamte Projekt wurde vom Stadtmusikbund Erkelenz veranstaltet. Beteiligt daran waren die Friedrich-Honigmann-Schule Schaufenberg, der Johanniter-Kinderchor, die Kreismusikschule, die Luise-Hensel-Schule Erkelenz und die Rurtal-Schule mit dem Schulchor und der Rur-Rock-Band.
Der Erlös der Aufführung war für die Initiative “Rettet den Regenwald” bestimmt, die sich um einen Teil des Regenwaldes im peruanischen Amazonas-Gebiet kümmert.
In jedem Jahr verteilt der Förderkreis Weckmänner nicht nur an alle Schülerinnen und Schüler, sondern auch an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rurtal-Schule.
Der Städtische Musikverein Erkelenz veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Franziskus-Schule Erkelenz und der Rurtal-Schule Oberbruch ein Konzert für kleine und große Leute. Die Initiatoren Beate Theißen und Heinz Musch konnten als Ehrengast Rolf Zuckowski begrüßen. Der Kontakt zu Rolf Zuckowski besteht seit dem legendären Auftritt der Rur-Rocker am 30.6.2003 bei der Gala zum 50-jährigen Jubiläum von UNICEF-Deutschland in Berlin.
Eine besondere Qualität erhielt die Freundschaft mit Rolf Zuckowski durch das gemeinsame deutsch-russische Musik- und Friedensprojekt vom 19. bis 30. Mai 2005, welches mit einer unvergesslichen Konzert in Hückelhoven den krönenden Abschluss fand. Besonders zu erwähnen ist, dass Beate Theißen und Rolf Zuckowski Autoren von Rolfs Blockflötenwerkstatt sind. Im ersten Teil des Konzertes in der Stadthalle Erkelenz wurde die Methodik dieses Werkes auf eindrucksvolle Weise veranschaulicht.
Bläserklasse der Franziskus-Schule Erkelenz
Simon Karolczak und Astrid van Dierendonk– Rurtal-Schule
Rolf Zuckowski mit den Flötenklassen der Franziskus-Schule Erkelenz und der Flötenbande der Rurtal-Schule
Rolfs Vogelhochzeit
Bürgermeister Jansen bei der Auflösung des Musikrätsels und der Preisverleihung
Junior – Band des Städtischen Musikvereins Erkelenz
“Rur-Rock – Wir zusammen”
“Rur-Rock – Wir zusammen” mit Lisa am Keyboard
“Rur-Rock – Wir zusammen” mit der Beatbox Frederik
1. bis 7.6.2010: Ein Sommermärchen der besonderen Art – „ Rur-Rock—MbI BMECTE“ begeistert in Wladimir/RusslandEs hat schon etwas Märchenhaftes – die nun fast jährlich stattfindenden großen sommerlichen Auftritte der deutsch-russischen Rockband „Rur-Rock – MbI BMECTE“. Dreimal in Pskow, in Perm, vergangenes Jahr in St. Petersburg, diesmal in Wladimir und das unvergessene Konzert 2005 mit Rolf Zuckowski in Hückelhoven – das sind die Auftritte, in denen deutsche und russische Schülerinnen und Schüler aus Heinsberg-Oberbruch und Pskow/Russland in den letzten 10 Jahren jeweils im Frühsommer ihre eigenen Sommermärchen schrieben und dabei Tausende von Zuschauern und Zuhörern in ihren Bann zogen. Strahlend und glücklich kehrten in diesen Tagen die Musiker von „Rur-Rock – Wir zusammen“ der Rurtal-Schule und der Hauptschule Oberbruch und die Musiker des Heilpädagogischen Zentrums Pskow (HPZ) in ihre Heimatorte zurück. Mit dem HPZ Pskow, eine Schule in der Trägerschaft der Evangelischen Kirchengemeinde Wassenberg, verbindet die Rurtal-Schule, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung”, eine lebhafte Partnerschaft. In der schönen, für die russische Geschichte so bedeutsamen Stadt Wladimir, 180 Kilometer nördlich von Moskau, haben sich die Jugendlichen und ihre Begleiter aus den drei Schulen wieder zusammengefunden. Auf Einladung der „Vereinigung der Eltern von behinderten Kindern LICHT“ und der Stadt Wladimir sollten sie als deutsch-russische Rockband „Rur-Rock – MbI BMECTE“ zur großen Attraktion eines großen Integrationsfestivals werden.
Unser Hotel Wladimir
Botschaft und Leitbild „MbI BMECTE (Wir zusammen) … für Toleranz, Integration und Lebensfreude“ des Musikprojektes lebten die jungen Musiker aus Deutschland und Russland auf und neben der Bühne in beeindruckender Weise. Beim Festival hatten die Rockmusiker aus Oberbruch und Pskow nach stimmungsvollen und sehr anrührenden traditionellen Tänzen von jungen Menschen mit und ohne Behinderung ihren großen, mehr als einstündigen Auftritt. Wie so oft in der Vergangenheit ließ sich das begeisterte Publikum von den mit großer Ausstrahlung und Können gespielten und gesungenen Rockklassikern wie „We Will Rock You“, „Rockin’ All Over The World“ und „Rur-Rocker Go“ (Go Johnny Go) mitreißen und verwandelten das Konzerthaus in einen großen stimmungsvollen Tanzsaal.
Ein Märchen von Glück und Lebensfreude … mit einer unerwarteten, aber wunderbaren Fortsetzung am Tag nach dem Festival. Die Elternvereinigung hatte einen Auftritt der Band in einer orthopädischen Klinik für Kinder und Jugendliche am Rande der Stadt organisiert. Ohne Verstärker, lediglich mit Klavier- und Gitarrenbegleitung, verzauberten die Musiker mehr als 150 junge Langzeitpatienten mit ihrer Musik zum fröhlichen Mitsingen und Mitmachen. Momente, bei denen man denkt, sie dürften niemals aufhören!
Natürlich kamen für die Gäste aus Oberbruch und Pskow die Entdeckung der einmaligen Ansammlung von historischen Kirchen, Klöstern und weltlichen Baudenkmälern im ehemaligen Großfürstentum Wladimir-Susdal als Bestandteil des „Goldenen Ring“ mit seinen altrussischen Städten nicht zu kurz. Besonders beeindruckten dabei die Maria Himmelfahrtskathedrale, die „schönste Kathedrale Russlands“ und das Goldene Tor in Wladimir und die Schönheit der Museumsstadt Susdal.
Goldenes Tor in Wladimir
Stadtrundgang
Mariä Himmelfahrts Kathedrale
Mariä Schutz Kirche am Nerl
Spasso Efimiew Kloster in Susdal
Mariä Schutz Nonnenkloster
Kreml
Ermöglicht wurde dieses besondere Projekt durch die großzügigen Zuwendungen von der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, der Kreissparkassenstiftung Heinsberg, der Evangelischen Kirchengemeinde Wassenberg als Träger des HPZ Pskow und einigen Firmen in der Region Heinsberg.
Dies hätten sich die Rur-Rocker nicht träumen lassen. Am 4.12.2010 brachen sie zum zweiten Mal in diesem Jahr nach Russland auf. Auf Einladung der Veranstalter des Festivals “Stadt der gleichen Möglichkeiten” traten sie nun auch zum zweiten Mal in Sankt Petersburg auf. Die Veranstalter waren bei der Konzertreise von “Rur-Rock – Wir zusammen” im Jahr 2009 auf die Rur-Rocker aufmerksam geworden. Gemeinsam mit den Freunden aus dem Heilpädagogischen Zentrum in Pskow legten die Musiker wieder vor einem begeisterten russischen Publikum einen tollen Auftritt hin.
Mit von der Partie waren zwei Bands, die in ganz Russland bekannt sind.
Der erste Auftritt des Jahres 2011 war für die Rur-Rocker quasi ein Heimspiel. Unter dem Motto “Heinsberger Künstler stellen sich vor” veranstaltete die evangelische Kirchengemeinde eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der Neugestaltung der Christuskirche. Für große und kleine Besucher wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Am sehr späten Nachmittag betraten die Rur-Rocker die Bühne, um das Publikum zu begeistern. Erst nach einigen fetzigen Zugaben konnten die Rur-Rocker die Bühne wieder verlassen.
Es ist bereits eine gute Tradition, dass sich “Rur-Rock – Wir zusammen” mit guten musikalischen Freunden in den Dienst einer guten Sache stellt. Am 21. Juni 2002 fand das erste gemeinsame Konzert mit dem Gospelchor “rejoiSing” in der Oberbrucher Festhalle statt. Es sollte nun neun Jahre dauern, bis ein neuer gemeinsamer Termin gefunden werden konnte. Die gute Sache war dieses Mal die Einrichtung eines sog. Niedrigseilgarten auf dem Außengelände der Rurtal-Schule. Bereits im Vorfeld des Konzertes stieß dieses Anliegen auf eine breite positive Resonanz. Schulleiter Bernd Schleberger konnte deshalb schon vielen danken, die eine gute Basis für die Finanzierung des sog. Niedrigseilgartens gelegt hatten.
Die Schirmherrschaft für das Konzert hatte dankenswerter Weise der Landrat Stephan Pusch übernommen, der seine Rede mit der Übergabe einer Spende an Schulleiter Bernd Schleberger beendete. Danach erfreute “rejoiSing” das Publikum mit einem abwechslungsreichen und breiten Spektrum ihres Repertoires.
Vor dem Auftritt von “Rur-Rock – Wir zusammen” erläuterten Britta Frenken und Jan Artmann als Vertreter der sog. Arbeitsgruppe Niedrigseilgarten, auf welche Weise die Bewegungsfähigkeit, Koordinationsfähigkeit und der Gleichgewichtssinn von Schüler/innen mit einer Behinderung durch einen Niedrigseilgarten gefördert werden können.
Franz-Peter Greven, Architekt aus Hückelhoven, wartete schließlich mit einer großen Überraschung auf. Zunächst übergab er einen symbolischen Scheck von 7500 €. Diesen Betrag hatten Freunde, Gäste und Geschäftspartner aus Anlass des Firmenjubiläums und des Umzugs der Architekturgalerie Greven in die neuen Räume über C&A am Wildauer Platz in Hückelhoven für den Niedrigseilgarten gesammelt. Diese schon eindrucksvolle Summe rundete Franz-Peter Greven auf 10.000 € auf. Damit kann der Niedrigseilgarten großzügig ausgestattet werden. Vielen, vielen Dank!Nach einem flotten Auftritt der Rur-Rocker erfolgte schließlich das gemeinsame Finale.
Die Rurtal-Schule bedankt sich ganz herzlich bei “rejoiSing”, dem Publikum und allen, die direkt oder indirekt das Benefizkonzert unterstützt und mit ihren kleinen und großen Spenden den Niedrigseilgarten für die Rurtal-Schule ermöglicht haben.
Der Niedrigseilgarten wurde am 6. Juli 2011 eingeweiht.
Landrat Stephan Pusch und Schulleiter Bernd Schleberger
rejoiSing
Franz-Peter Greven übergibt den Scheck an Bernd Schleberger, Jan Artmann und Britta Frenken