Der Zirkus „Zacki Zacki“ der Rurtal-Schule
Theater- und Zirkusprojekt im Rahmen des Landesprogrammes Schule und Kultur NRW
Im Schuljahr 2014/15 fand zum zweiten Mal ein Theaterprojekt im Rahmen des Landesprogrammes Schule und Kultur NRW statt. Das Thema war „Groß und Klein in der Manege der Rurtal-Schule“. Ziel des Projektes war die Aufführung eines kombinierten Theater- und Zirkusvorstellung auf einem schulinternen Schulfest am 22. Mai 2015.
Für dieses Projekt konnte wieder die Theaterpädagogin Martina Quadflieg aus Aachen gewonnen werden. Sie hat mit Schülerinnen der Vor- und Unterstufe der Rurtal-Schule in Anlehnung an das Theaterstück „Die dumme Augustine“ von Otfried Preußler ein neues ereignisreiches Theaterstück erarbeitet. Dabei wurde sie u. a. von den Lehrerinnen Danuta Kucharczyk, Alice Müllers und Claudia Königs tatkräftig unterstützt.
Innerhalb des Theaterstückes findet eine Zirkusvorstellung statt. In der Projektwoche vom 18. bis 21. Mai 2015 hat jede Stufe der Rurtal-Schule eine Zirkusnummer einstudiert. Die Vorstufe ließ gefährliche Tiger in die Manege. Einzigartige Zaubertricks zeigten Schüler der Unterstufe. Wagemutige Akrobatik vollführten Schüler aus der Mittelstufe. Mit verschiedenen Materialien jonglierten Schüler der Oberstufe. Der Mülltonnenpop der Berufspraxisstufe brachte heiße Rhythmen in die Aula.
Alle Schüler, Lehrer, Bufdis und Schulbegleiter waren zudem damit beschäftigt, bunte Kartons für die Abgrenzung der Manege herzustellen, ansprechende Kulissen zu gestalten und in der Aula eine tolle Zirkusatmosphäre mit Schmuck, Licht, Musik und Effekten zu schaffen.
Natürlich mussten noch weitere sehr wichtige Aufgaben verteilt werden. Vor dem Betreten der Aula wurden die Eintrittskarten kontrolliert. So wurden Helfer benötigt, die für den reibungslosen Ablauf der Vorstellung sorgen. Getränke und Popcorn wurden ebenfalls von eifrigen Schülern an das Publikum ausgegeben.
Das Lampenfieber vor der Premiere am Freitag, den 21.5.2015, war natürlich sehr groß. Die Schauspieler und Artisten verstanden es aber, das Publikum geschickt in ihren Bann zu ziehen. Durch das Zirkusprogramm führten die Zirkusdirektoren Maurice und Volkmar Gilleßen. Zu guter Letzt holten sich alle ihren verdienten Lohn, nämlich viel Beifall ab. So hatten sich die Anstrengungen und der große Aufwand in einem übertragenen Sinne des Wortes wirklich bezahlt gemacht.
Die Projektwoche:
Vor der Aufführung:
Die Vorstellung:
Das Finale: